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Literatur - Film -Theater - Musik

 
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Inszenierungsanalyse

Theater ist ein Kommunikationsprozess, der nicht allein auf Sprache beruht, sondern auf einer Vielzahl von sogenannten Theaterzeichen. Die kunstvoll inszenierte Wechselwirkung dieser Zeichen kann dementsprechend zu sehr unterschiedlichen Inszenierungen ein und derselben Dramenvorlage führen und so kommt es an den Stadt- und Staatstheatern zu immer neuen aktualisierten Interpretationen der Klassiker. Wie kann man aber systematisch die einzelnen Zeichen, ihre Komposition, die Dramaturgie einer Inszenierung entschlüsseln? Und wie kann man Zugang insbesondere zu zeitgenössischen postdramatischen Inszenierungen schaffen, die zunächst völlig willkürlich erscheinen?

Der Workshop richtet sich vor allem an Lehrkräfte, die mit ihren Schüler*innen Inszenierungen besuchen oder ansehen. Die vermittelten Werkzeuge lassen sich aber auch auf die Analyse von Filmszenen übertragen. "Mehr"

o.moench@bildung.hessen.de

 

 

Kafka spezial – Die Verwandlung und ausgewählte Parabeln

Kafkas Texte irritieren, verstören, provozieren – darin besteht ihr (literarisches) Potential auch und gerade für Jugendliche.
Was genau das reizvoll „Kafkaeske“ der Werke des Autors ausmacht, erforschen wir in diesem Workshop am Beispiel ausgewählter Parabeln und der im Kanon der Oberstufe verpflichtenden Erzählung Die Verwandlung. Wir nutzen die szenische Dimension der Texte für ein tiefergehendes Verständnis, indem wir uns ihnen praktisch mit Fotografie, Film, kreativem Schreiben und theatralen Methoden annähern. Ferner vergleichen wir Ausschnitte aus unterschiedlichen Verfilmungen von Die Verwandlung – nicht nur, um das Themenfeld Literatur und Film themenfeldübergreifend einzubinden, sondern auch im Hinblick auf eine visuell-sinnliche Annäherung an die Analyse-Kategorie Erzählperspektive. Einmal mehr wird deutlich, dass die Auseinandersetzung mit der einen Kunstform – Film – zum Verstehen und Verständnis der anderen – Literatur – beitragen kann. "Mehr"

w.sterker@bildung.hessen.de  und   be.tonscheidt@bildung.hessen.de

 

 

Vom Comic(-Sound) zur Graphic Novel – Soundtrack und Visualisierung

In der Komposition Stripsody wird eine Geschichte von einer Solistin erzählt, die nur Klänge aus Comics verwendet. In den Köpfen der Zuhörenden entstehen Bilder, inspiriert von Sprache und Musik. Umgekehrt ist die Graphic Novel ein illustrierter Comicroman ohne Klang, der die Lesenden dazu anregt, sich Klänge oder einen Soundtrack vorzustellen. In diesem Workshop wollen wir beide Wege praktisch erproben und miteinander verbinden. "Mehr"

m.andresen@bildung.hessen.de

 

 

Klang-Kunst – Verschmelzung von Hören und Sehen

Klänge sind Impulsgeber für spontane und individuelle zeichnerische/malerische Ausdrucksformen. Farben und Bilder lassen sich frei interpretieren und von uns in Klänge verwandeln. Aus Klängen und Bewegungen entwickeln wir in Erweiterung daran kurze Choreografien und Mini-Performances. "Mehr"

m.andresen@bildung.hessen.de

 

 

Sprach-Klang – Verschmelzung von Sprache und Musik

Kreative Verbindungen von Sprache und Klängen werden an Beispielen aus Literatur, Theater oder Musiktheater vorgestellt und gemeinsam erprobt. Texte werden mit Klängen verbunden und so kurze Musikstücke zu Gedichten oder Kurzgeschichten angefertigt. Wir schreiben einen Rap zu aktuellen Themen mit Hilfe von Rhythmusbausteinen. Das Finden von Klängen mit ungewöhnlichen Klangkörpern steht im Vordergrund, wobei keine Notenkenntnisse erforderlich sind. "Mehr"

m.andresen@bildung.hessen.de

 

 

Bausteine des digitalen Musikunterrichts – Noten, Musikproduktion und Handy

Anhand unterschiedlicher Beispiele und Programme werden Möglichkeiten ausprobiert, Computer, Handy oder Tablet im Musikunterricht kreativ zu nutzen. Schnell einen eigenen kleinen Song basteln, eine Melodie oder kleine Komposition im Notenprogramm schreiben, spielerisch einen Sequenzer kennenlernen, einen Drumbeat programmieren oder die Grundlagen der Audiobearbeitung kennenlernen. Auf Wunsch kann hier ein Schwerpunkt auf iPad bzw. Musik-Apps an Mobilgeräten gesetzt werden. "Mehr"

c.heyd@bildung.hessen.de

 

 

 Kreatives Schreiben: Einfaches Notieren und Skizzieren

Der Schwerpunkt des WS liegt auf handschriftlichem Notieren. Der Weg vom handwerklichen zum poetischen Skizzieren von Kurztexten kann von den Teilnehmenden praktisch erforscht werden. Die kurzen Einzel-Ergebnisse werden dann zu einem Gesamtkunstwerk verbunden. Das handschriftliche Notat wird dabei bewusst als „Gegen-Erfahrung“ zum schnellen, medialen Notieren gesetzt.

m.andresen@bildung.hessen.de