Kontinuität, Qualität in der Zusammenarbeit und wechselseitige Unterstützung sind Stichworte für die Gründung von Netzwerken im Bereich der Kulturellen Bildung.

Initiatoren sind oft Kultureinrichtungen wie Theater, Orchester oder Museen, die die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zunehmend als eine ihrer wichtigsten Aufgaben ansehen.

Ein Beispiel dafür ist das „hr-Netzwerk Musik und Schule“ ( www.rso-frankfurt.de ). Es wurde 2003 vom Hessischen Rundfunk und dem Hessischen Kultusministerium gegründet, um Kinder und Jugendliche für die klassische Musik zu gewinnen. Über 400 Lehrkräfte sind dort mittlerweile assoziiert, deren Schüler von Materialien zum Konzertangebot, von Probenbesuchen beim HR-Sinfonieorchester, Schulbesuchen von Orchestermusikern und günstigen Kartenkonditionen profitieren.

Im Aufbau ist das „Netzwerk Theater und Schule“ (www.theaterundschule.net), das über die Angebote professioneller Theater, über Gastspielreisen (auch an Schulen), Ausschreibungen etc. informiert.

Netzwerk  ist auch ein Stichwort für die Zusammenarbeit der Schulen, die im kulturellen Bereich einen besonderen Schwerpunkt gesetzt haben (vgl. Schulentwicklung: Kultur als Profil). In regionalen Verbünden und landesweiten Netzwerken tauschen sie ihre Erfahrungen und Ideen aus. Mit Hilfe von Landeskoordinatoren entwickeln sie gemeinsam eine Projektbank oder bilden sich über externe Fortbildnerinnen und Fortbildner  weiter.

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