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Literarisches Picknick

Am 21. Juni 2017 trafen sich 80 Teilnehmende aus 6 hessischen Schulen zum Literarischen Picknick im Hessischen Landesmuseum Darmstadt

 

Unsere Schirmfrau Eva Demski schickte herzliche Grüße nach Darmstadt. Ihr Brief liest sich wie ein poetischer Blumenstrauß, in den wertvolle Tipps

für das Schreiben (und Lesen) aller neuen und zukünftigen SchreibKünstler eingebunden sind, klar wurde der vorgelesen!

 

... schreiben heißt aufheben, das ist im doppelten sinn gemeint. aufheben,

was man sieht und hört und riecht und schmeckt und liebt und haßt und so weiter.

so lang, bis man den einzig richtigen ausdruck findet

 

 

 

Begrüßung der SchreibKünstlerinnen und SchreibKünstler

Claudia Ungeheuer,  Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der WIBank, Förderbank Hessen begrüßte am 21. Juni 2017 die Teilnehmenden und genießt mit ihnen das Ambiente im Römischen Hof des Hessischen Landesmuseums Darmstadt. Die Kooperation mit Dr. Lutz Fichtner, Leiter der Bildungsvermittlung des HLMD, (hier nicht auf dem Bild) freut auch Frau Ungeheuer ganz besonders.

 

 

               

 

 

 

 

 

„Es wird heiß, Leute!“

Zum traditionellen Literarischen Picknick des Hessischen Kultusministeriums gehören neben zahlreichen Schülerinnen und Schüler wohl  immer zwei Dinge: Temperaturen von über 30° C im Schatten und SchreibKunst-Autor und Moderator Lars Ruppel (Deutscher Peotry Slam Meister), der der blendend aufgelegt durch das straffe Programm führte.

 

 

                                    

 

„Die beste Zeit“ oder „Auf den Menschen kommt es an“

Neue „Fliegende Texte“, diesmal an der SchreibKunst-Pinwand fixiert, finden sogleich Leser. Wörtercollagen frei nach Herta Müller: in einer Schreibwerkstatt an der Lichtenbergschule in Darmstadt darf ein Hommage an  „Die Lilien“ natürlich nicht fehlen!

 

 

                                 

„Darf ich jetzt vorlesen?“

Robert-Gernhardt Preisträgerin und SchreibKunst-Autorin Silke Scheuermann hat neue Textproben ihrer SchreibKünstler dabei und liest diese sofort begeistert vor.

 

 

 

Picknick mit Ansage

Es war angerichtet im Café  Rodenstein, sogar ein historischer italienischer Eiswagen kam zum Einsatz, und dann aß und trank und plauderte man herrlich im stimmungsvollen Rahmen des Rodensteiner Hofes.

 

 

 

 

 

 

 

… und auch im Skulpturenpark hätte man bei der Schülerwerkschau eine Stecknadel fallen hören können.

 

 

Keine Angst vor großen Tieren oder: „Und ewig schweigt das Mastodon“

Spannende Minuten bei den Schüler-Textpräsentationen im Raum „Erdgeschichte“: 15 000 Jahre alt ist der größte Zuhörer, ein eiszeitliches Skelett des „Mammut Americanicum“ aus dem Staate New York.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pläne schmieden am Rande

Von links: Claudia Ungeheuer, Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der WIBank, Förderbank Hessen; Marcus Kauer, Referent Kulturelle Bildung im Hessischen Kultusministerium und Dr. Erika Schellenberger-Diederich, Programmleiterin SchreibKunst im Büro Kulturelle Bildung des Hessischen Kultusministeriums, im angeregten Gespräch. (Ob die nicht wieder literarische Pläne schmieden?)

 

 

SCHREIBKUNST heißt WORK IN PROGRESS

Und damit nicht genug: Für Unentwegte gab es auch vor Ort noch inspirierende Schreibimpulse: Wenn schon eine der erfolgreichsten Weltraummissionen, die Landung des Esa-Satelliten „Rosetta“ auf dem Kometen Tschuri: in der „Rosetta der Kometenjäger – Ausstellung“ so sinnenfreudig präsentiert wird, dann entstehen auch kleine philosophische Miniaturen.