Kurzbeschreibung:

Im Workshop trainieren die Teilnehmenden Stimme und Ausdruck und lernen Körper, Mimik und Gestik kreativ zu nutzen. Spielerische und chorische Übungen, der Gedichtvortrag sowie das Lesetheater sind inhaltliche Schwerpunkte.

Das gesprochene Wort kann faszinierende Wirkung haben – in der Schule steht jedoch meist das stille Lesen im Vordergrund, was viele Gestaltungs- und Wirkungsräume der Leseförderung und ästhetischen Leseerziehung ungenutzt lässt.
Gestaltendes Sprechen ist Teil einer umfassenden Lesekompetenz und entspricht Forderungen der Bildungsstandards (Texte gestaltend und frei vortragen). Es wird als Methode der Leseförderung eingesetzt (Vorlesen, Lautleseverfahren) und dient der Erarbeitung des Textverständnisses.
Im Workshop wird das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln kreativ beleuchtet und motivierendes Material zusammengetragen, um die verschiedenen Aspekte des Vortragens zu erproben und die gewählten Mittel und deren Wirkung zu reflektieren. Die Verbindung von Klang und Bewegung (Mimik, Gestik) wird dabei unterstützend genutzt.
Kurze kreative Schreibübungen können helfen, sich bewusster auf einen Inhalt einzulassen.
Die Möglichkeit der Rhythmisierung im Klassenrap wird verwendet, um ein Metrum erfahrbarer zu machen.
Schulische Orte (wie Treppenhaus, Keller) können bezüglich ihrer besonderen klanglichen Beschaffenheit sinnlich erfahren und auf ihre Bespielbarkeit hin in einer Art Klang-Raum-Performance erprobt werden. Mehr:

Teamer: Dr. Matthies Andresen

Fach/Fächer: alle

Schulformen: Sek I und II

Buchung sowohl eines  analogen als auch digitalen Workshops ist möglich.