Buchpräsentation am 17. November 2015
Buchpräsentation am 17. 11. 2015 um 18.00 Uhr im TTZ Marburg, Softwarecenter 3, 35037 Marburg, die in Kooperation mit der Buchhandlung Roter Stern, dem Marburger Literaturforum und dem Verlag Edition Faust, Frankfurt stattfindet. Schüler und Autoren lesen eigene Texte aus „Der Gurkenmann und andere Geschichten“. Gastautorin: Silke Scheuermann, Moderation: Lars Ruppel. Anschließen laden wir zu einem Imbiss ein.
Eineinhalb Jahre lang haben Schülerinnen und Schüler in Schreibwerkstätten bei Silke Scheuermann, Bernhard Kegel, Thomas Hettche und Lars Ruppel eigene Texte geschrieben.
Die sechs beteiligten Schulen kommen aus Mittelhessen.
Gesamtschule Ebsdorfergrund
Mittelpunktschule Oberes Perftal (jetzt Hinterland Schule)
Richtsberg Gesamtschule (als Kulturschule)
Elisabethschule Gymnasium der Stadt Marburg
Ricarda Huch Schule Gießen (Kulturschule)
Clemens-Brentano-Europa-Schule Lollar
Unser Buch: Layout und Gestaltung nach Entwürfen von Schülern
Wir sind mächtig stolz und freuen uns auf die Buchpräsentation:
Der Gurkenmann und andere Geschichten. Schüler schreiben mit Autoren. Edition Faust. Frankfurt 2015.
ISBN 978-3-945400-16-6. Ladenpreis 18,- €.
Der experimentierfreudige Umgang mit Sprache in »Der Gurkenmann und andere Geschichten« ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines intensiven Dialogs zwischen Autoren und Schülern. Eineinhalb Jahre lang fanden sich die renommierten Autoren Thomas Hettche, Bernhard Kegel, Lars Ruppel und Silke Scheuermann mit 135 Schülern im Rahmen des Projektes SchreibKunst zum intensiven literarischen Austausch zusammen. Eine Auswahl von 75 Beiträgen, geschrieben von 68 Schüler-Autorinnen und Autoren, zählt das spannende Resultat dieses Dialogs. Schreiben ist kein einfacher Prozess, aber er ist es wert: »Creative Writing kann Literatur nicht erzeugen, es kann aber in dem Alter, in dem meine Schüler waren, ein oder zwei Jahre vor dem Abitur, die Erfahrung ermöglichen, sich in den eigenen Geschichten ansehen, sich selbst ein Spiegel sein zu können. Dass man sich der Sprache überlassen kann – was mindestens ebenso erfüllend wie schmerzhaft ist.« Thomas Hettche