Schreibkunst II - Was zählt ist die Geschichte
Was zählt ist die Geschichte!“ Literarische Kreativitätsförderung wird derzeit in Hessens Schulen groß geschrieben. Mittlerweile nehmen 10 Schulen am Programm des Projektbüros Kulturelle Bildung des Hessischen Kultusministeriums „SchreibKunst – Schüler schreiben mit Autoren“ teil. Von Kassel bis Darmstadt arbeiten preisgekrönte Autoren wie Kathrin Passig: „Wortmaschine und Textgenerator“, Lars Ruppel: „Mein lieber Herr Gesangsverein“, Poetry-Slam, Silke Scheuermann: „Und ich fragte den Vogel“, Thomas Hettche: „Sich der Sprache überlassen“, Abbas Khider: „Das Gedicht will zu mir“ mit Schülerinnen und Schülern in mehreren Schreibwerkstätten zusammen. Auch in der zweiten Auflage, die erstmals in Kooperation mit der Hessischen WI-Bank, Bank für Wirtschaftsförderung läuft, legen die Autoren besonderen Wert auf Kontinuität. Auf den kritischen Dialog mit den Jungautorinnen und Autoren freut sich die Schirmherrin Eva Demski aus Frankfurt.
Neben dem „Zur-Sprache-Kommen“ eines eigenen Plots, der unbedingt erzählt werden muss, eines Gedichtes, das endlich ans Licht will, gibt es auch Anleitung zum themenbezogenen Schreiben, z.B. Naturwissenschaft und Literatur: Fakten und Fiktionen, (Inter-)kulturelle Verortung und Reflexion von Alteritätserfahrung. Genreübergreifende Schreibangebote zur Entdeckung der persönlichen Sprache(n) und die Förderung individueller Ausdrucksformen in Gedicht, Poetry Slam, Erzählung, (Jugend-)Roman, journalistisches Essay sowie erstmals auch im Weblog stehen im Mittelpunkt.
Teilnehmende Schulen:
- Richtsberg-Gesamtschule Marburg,
- Elisabeth-Schule Marburg,
- Clemens-Brentano-Europaschule Lollar,
- Gesamtschule Ebsdorfergrund,
- Hinterlandschule Steffenberg,
- Ricarda-Huch-Schule, Gießen.
NEU ab Schj. 2016/17:
- Albert-Einstein-Schule Maintal
- Carl-Schomburg-Schule Kassel
- Lichtenbergschule Darmstadt
- Max-Beckmann-Schule Frankfurt
Informationen: erika.schellenberger-diederich@kultus.hessen.de