TUSCH - Theater und Schule - AUSSCHREIBUNG 2023
Sehr geehrte Schulleitungen, sehr geehrte Lehrkräfte,
wir möchten Sie auf das Programm TUSCH – Theater und Schuleaufmerksam machen. Es ermöglicht Schulen über einen Zeitraum von drei Jahren feste Kooperationen mit professionellen Theatern. Vorgesehen sind Theaterbesuche durch Schülerinnen und Schüler einerseits und andererseits die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler an der Schule. Ein gemeinsames Kernprojekt steht dabei im Zentrum der Partnerschaft. Weitere Informationen siehe unten!
Bei Fragen und für die Bewerbung für das nächste Schuljahr wenden Sie sich bitte möglichst rasch an Frau Dr. Gundula van den Berg gundula.vandenber@schultheater.de.
Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2023. Die Ausschreibung zum Programm erfolgt im Amtsblatt Juni.
AUSSCHREIBUNG AUS DEM AMTSBLATT
TUSCH – Theater und Schule
Kooperationen von Schulen mit professionellen Theatern
Zielgruppe
Schulen aller Formen und Stufen in Frankfurt und Offenbach, die bislang noch keine TUSCH-Partnerschaft hatten.
Beschreibung
Theater spielen und sehen sind wesentliche Elemente Kultureller Bildung – auch im Schulalltag. Beides fördert künstlerische, soziale und emotionale Kompetenzen auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Theaterspiel und Tanz bieten Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, ihre Körper als Ausdrucksmittel zu erfahren, miteinander zu agieren und dabei kommunikative als auch selbstreflexive Fertigkeiten zu schulen. Viele Schulen in Hessen bieten schon seit Jahren Darstellendes Spiel als Fach in der Oberstufe oder als Arbeitsgemeinschaft und im Wahlpflichtunterricht an. Eine Bereicherung dieser künstlerischen Praxis ist die Kooperation mit außerschulischen Künstlerinnen und Künstlern.
TUSCH ermöglicht Schulen über einen Zeitraum von drei Jahren feste Kooperationen mit professionellen Theatern. Vorgesehen sind Theaterbesuche durch Schülerinnen und Schüler einerseits und andererseits die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler an der Schule. Ein gemeinsames Kernprojekt steht dabei im Zentrum der Partnerschaft.
Bedingungen
- Bereitschaft der Schule, der koordinierenden Lehrkraft eine geringe Entlastung hierfür zur Verfügung zu stellen (z. B: eine Entlastungsstunde oder Befreiung von Pausenaufsicht etc.),
- je nach Möglichkeit der Schule eine finanzielle Beteiligung an dem Projekt,
- Bereitschaft des Kollegiums und der Schulleitung, sich durch die Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen und Künstlern auf einen spannenden Entwicklungsprozess einzulassen,
- Bereitschaft der Schulleitung, entsprechende Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme an Veranstaltungen freizustellen.
- Ein bereits bestehendes Angebot Darstellendes Spiel an der Schule ist KEINE Voraussetzung zur Teilnahme!
Ablauf und Termine
- Herbst 2023: Treffen aller am Kernprojekt beteiligten Künstlerinnen und Künstler, Lehrerinnen und Lehrer
- Frühjahr 2024: Treffen aller Beteiligten, Schul- und Theaterleitungen, Fördererinnen und Förderer zu Reflexion, zum Austausch und Ausblick
- Sommer 2024: Präsentation der Ergebnisse der Partnerschaftsarbeit in einem Frankfurter Theater
Kooperationspartner ab August 2023
Neben den noch laufenden Partnerschaften stehen die Burgfestspiele Bad Vilbel, die Oper Frankfurt, das Kulturhaus Frankfurt, das Theaterhaus Frankfurt und das TheaterGrueneSosse wieder für neue Kooperationen zur Verfügung.
Weitere Informationen und Bewerbung
Bei der Programmkoordinatorin Dr. Gundula van den Berg unter:
gundula.vandenberg@schultheater.de
Mehr über das Programm: www.tusch-frankfurt.de
Formlose Bewerbungen bis zum 30.06.2023 bitte mit folgenden Angaben:
- Name der Schule
- Adresse
- Schulform
- Kontakt Schulleitung
- Kontakt koordinierende Lehrkraft
- Gewünschte Partnerschaft mit...
- Falls vorhanden, Nennung der Angebote im Bereich Darstellende Künste an der Schule
TUSCH wird unterstützt vom Hessischen Kultusministerium, dem HKM Büro Kulturelle Bildung und dem Schultheater-Studio Frankfurt. Es wird derzeit finanziell gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Stadt Frankfurt am Main, der Dr. Marschner Stiftung und der Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst und Kulturpflege.