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Aktuelle Dokumentation aus den Schulen

Frankfurter Schultheatertage für die Ludwig-Richter-Schule
 

Die Klasse 2b der Ludwig-Richter-Schule durfte in diesem Jahr an den Frankfurter Schultheatertagen teilnehmen. Die Kinder haben ein paar musikalische Theaterübungen gezeigt, auf der Bühne getanzt, ihre Traumberufe theatral dargestellt (z.B. YouTuberin, Rechtsanwalt, Pilot, Tierärztin oder LKW-Fahrer) und ihre Träume von einer freien, fantasievollen und glücklichen Welt geteilt. Trotz großer Aufregung haben alle Kinder ihren Auftritt super gemeistert und konnten ihren Eltern, die zahlreich im Publikum saßen, ihre Liebe zum Theater zeigen.

(Text: Isabel Körtgen)

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Zwei Theater für ALLE!-Schulen bei den Mittelhessischen Schultheatertagen 2024 in Gießen
Voller Einsatz für Stimme und Körper
 

Die Mittelhessischen Schultheatertage mit 155 Teilnehmern aus drei Landkreisen gastierten im Jokus.

Gießen. Hochbetrieb schon zu früher Stunde im Jugendzentrum Jokus: An zwei Tagen zeigten Schülerinnen und Schüler aus acht mittelhessischen Schulen ihr darstellerisches Können auf der Bühne des Veranstaltungssaals. Den Auftakt übernahmen am Donnerstagmorgen die Jüngsten: Die Klassen 2 bis 4 der Pestalozzischule Gießen präsentierten ihr Stück »Pas de chat« unter Leitung von Lena Meyer. Vier Kinder lassen sich, inspiriert durch ein großes Bilderbuch, in Traumwelten entführen, in denen sie auf die unterschiedlichsten Wesen stoßen. Und zwischendrin ist immer wieder eine miauende Katze zu sehen.

Nach einigen Jahren Pause sind die Mittelhessischen Schultheatertage wieder ein fester Programmpunkt in der heimischen Schultheater-Landschaft geworden. Diesmal nahmen Schulen aus den Städten und Landkreisen Gießen und Marburg sowie dem Vogelsbergkreis teil. Nach der Pestalozzischule Gießen zeigte zunächst die Gruppe der Wilhelm-Leuschner-Schule Heuchelheim ihr Stück »Eine Werkstatt der Schmetterlinge« (Leitung Münevver Alhayiroglu), gefolgt von der Gruppe der Clemens-Brentano-Schule Lollar mit »Die Schwatze« (Leitung Julia Weber). Den Abschluss machte die Richtsbergschule aus Marburg.

Am gestrigen Freitag wurde es dann spannend für die Schüler des Jahrgangs 9 der Gesamtschule Gießen-Ost, die unter Leitung von Claudia Hinkel ihr Stück »Makellos« vorführten, in dem sie sich engagiert dem Thema »Mobbing« widmeten. Weiter ging es mit zwei Gruppen der Oberstufe der Ricarda-Huch-Schule Gießen, die mit »Pain« eine Szenencollage aus dem gesellschaftlichen Alltag zeigten. Die Leitung hatte Patricia Stasch. Den Abschluss fand das Festival mit zwei Stücken aus den Nachbarkreisen (Gesamtschulen Niederwalgern und Schlitzerland). Insgesamt zeigten 155 Schüler und Schülerinnen aller Altersgruppen der Jahrgangsstufen 2 bis 12 ihr Können.

Im Vorfeld der Festivaltage hatten fast alle Spielgruppen die Gelegenheit, zwei Workshops zum Thema »Starker Körper - starke Stimme« mit der Schauspielerin Irina Ries zu durchlaufen. Geschult wurden hier der Auftritt, die Bühnenpräsenz und der wirkungsvolle Einsatz der eigenen Stimme auf der Bühne.

Das Festival wurde bewusst nicht als Wettbewerb organisiert. Vielmehr sollte den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geboten werden, ihre eigenen Möglichkeiten kennenzulernen und auf der Bühne zu präsentieren. Vor allem konnten die jungen Theaterschaffenden auch die Stücke der anderen Gruppen entdecken und mit den eigenen vergleichen. Nach den Aufführungen gab es Diskussionsrunden - und zum Abschluss Pizza für alle. Die Organisation übernahmen Laura Köhler und Marie Montag im Auftrag der Schulämter Marburg und Gießen. Hierbei wurden sie vor allem finanziell unterstützt durch das Theaternetzwerk gießen@schule, durch die Städte Gießen und Marburg sowie die Landkreise.

HIER gehts zum Artikel von Frau Hahn-Grimm aus dem Gießener Anzeiger vom 07.06.2024

HIER gehts zur Homepage der Mittelhessischen Schultheatertage

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Sag mal A…… Stop: R!


R wie Raststätte ruft Friedrike Schreiber ihrem Publikum vor Ihrem beindruckenden Truck zu. Diesen hat sie soeben auf dem Schulhof der Degerfeldschule in Butzbach geparkt.

  

Es war das Theater GrüneSoße, dass am vergangenen Dienstag die Degerfeldschule besuchte. Friederike Schreiber erzählte den aufmerksam zuhörenden Dritt- und Viertklässlern gesammelte Geschichten aus dem Leben der Truckfahrer. Fernweh, echte Freundschaften, das Vermissen der Heimat und auch wie es ist, wieder zu Hause anzukommen. Auch berichtete sie von den  teilweise ungerechten und schwierigen Arbeitsbedingungen und Missverständnissen, die die Truckfahrer und Truckfahrerinnen erleben, begleitet von melancholischer Musik in abwechslungsreichen Theaterszenen.

Die Kinder sind fasziniert von den Geschichten der FahrerInnen, von denen Ihnen einige besonders im Gedächtnis bleiben.

Da ist Bernd, der die teuersten Autos durch Europa fährt und zu Hause mit seiner Frau einen Tanzkurs macht. Wenn er die Tanzschritte auf dem Rastplatz übt, kommen Polizisten und kontrollieren ihn, meinen, bei ihm stimme etwas nicht.

Oder Antonio und Leandro, die nun seit über 30 Jahren zusammenfahren, um aufeinander aufzupassen.

Wie auch Ruth, die ganz viele persönliche Sachen mit auf ihre Fahrt nimmt, um nichts zu vermissen und gelernt hat, die vorgeschriebenen Lenkzeitpausen auf den Raststätten zu genießen. Mit Musik, mit viel Musik.

Oleg, der mit seinem Truck in einer Lawine eingesperrt war und glücklich ist, dass er es überlebt hat und weiterfährt. Auch wenn die Gehälter der Truckfahrer sehr niedrig sind.

„Ich fand das Theaterstück rührend und herzerwärmend, besonders die Geschichte vom LKW-Fahrer Vadim.“ bemerkt Leopold.

Vadim, der Starke und Sanfte, der Sonntags für die ganze Woche kocht, der durch Kriegsgebiete fahren muss. 

Vadim schreibt alle Geschichten seiner Begegnungen auf, alle. „Jede Geschichte ist wichtig“, sagt er, „denn es muss immer weiter gehen!“

Zum Schluss erfährt das Publikum noch die drei wichtigsten Sachen die ein Truckfahrer immer bei sich haben muss: Fahrzeugpapiere, Führerschein und natürlich „Google Übersetzer“!

„Dieser Schatz der kulturellen Begegnungen spiegelt unsere gesellschaftliche  bunte Vielfalt.“ stellt Frau Savas-Celik fest.

 

Sag mal A……. Stop : A!

A wie Abschied.

Keiner im Publikum bemerkt es, aber das Theaterstück ist zu Ende. Die Trucker fahren mit Ihren Geschichten und Waren weiter durch den Staub und die Begegnungen auf der Straße, bis zur nächsten Pause.

Ein rührendes, gleichzeitig lustiges Theaterstück mit Tiefgang, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer auch im Nachhinein nicht losläßt.

Berrin Hochgrebe

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Grundschule Vollmarshausen

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"Bilderwelten": Revueabend an der Waldschule Wehrda
 

Wenn die Parkplätze sich rund um die Waldschule Wehrda füllen, aus allen Ecken Kinder, Eltern, Großeltern und Ehemalige kommen, dann ist wieder etwas los in der Waldschule. Am 15. und 16. Mai war wieder etwas los, nämlich eine zweistündige Revue, an der jede Klasse mit einem eigenen künstlerischen Beitrag beteiligt war. Unter dem Motto "Bilderwelten" hatten die Kinder Beiträge aus den Bereichen Musik, Zirkus, Darstellendem Spiel und Theater erarbeitet, die vielfältiger nicht hätten sein können und denen es an Unterhaltungswert nicht gefehlt hat. 

Die Eröffnung machte das Kulturband Darstellendes Spiel unter der Leitung von Gaby Lowak. Und schnell wurde allen Zuschauenden klar: Heute werden die Bilder im Museum zum Leben erweckt. Die folgenden Klassen und Gruppen hatten sich je ein Bild aus der Kunst zum Anlass genommen um eine eigene künstlerische Interpretation zu erarbeiten und präsentieren. Das Programm endetet mit der Zirkus AG von Sebastian von Hagen, und dem großen Finale. Wenn dann eine ganze (!) Schule auf der Bühne steht, sich den mehr als verdienten Applaus und Jubel abholt, dann muss man als Zuschauer staunen und bewundernd anerkennen: So kann Schule sein! Und man wünscht sich noch einmal Waldschulkind sein zu können.          

Mit dabei waren:

"Willkommen im Museum", Kulturband Darstellendes Spiel, Frau Lowak

"Freunde sind wichtig", Klasse 1b, Frau Schweitzer, Frau Rakow

"Kuwate - the infinite sun", Klasse 3a, Frau Preck

"Farbenspiel des Winds", Klasse 1a mit Chor, Frau Wedekind, Frau Rewicki

"Keith Haring: Tanzende Figuren", Sprach-Intensiv-Klasse, Frau Herrmann

"Kandinsky: Komposition 8", Klasse 3b, Herr von Hagen

"Miro: Der Garten", Klasse 2b, Frau Rewicki

"Schiff im Sturm", Klasse 4a, Frau Manns

"Im Dschungel", Chor, Frau Rewicki

"So viele Sprachen", Deutsch als Zweitsprache-Gruppen, Frau Dilling

"Klassik trifft Hip-Hop", Kulturband Musizieren, Frau Rewicki

"Wasserschaden", Kulturband "Stomp", Frau Manns

"Piet Mondrian", Klasse 2a, Frau Schick-Stumm

"Zeit", Klasse 4b, Frau Seffer

"Überraschungsbild" der Lehrerinnen und Lehrer

Der blaue Reiter, Zirkus AG, Herr von Hagen

"Es ist Zeit", Finale mit der ganzen Schulgemeinde

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Au ja! Fehlertoleranz und Akzeptanz mit Improtheater
 

Mit viel Humor und Spaß haben die Teilnehmenden an der Fortbildung "Au ja! Fehlertoleranz und Akzeptanz mit Improtheater" am 24.04.2024 ihre Fehler gefeiert. An der Schenkelsbergschule wurde gelacht, bis die Tränen liefen, einige Bühnentode wurden gestorben und unglaubliche Geschichten gesponnen. Danke an Patrizia für die wunderbare Fortbildung!

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Mach` mal frei! Einfach Techniken der Improvisation erproben
         

Einer großen Nachfrage erfreute sich die Fortbildung "Mach`mal frei Einfache Techniken der Improvisation erproben!" am 18.04.24 in der Wilhelm-Leuschner-Schule in Heuchelheim. Eine Stunde Fahrt hatten manche Teilnehmerinnen auf sich genommen um in den Genuss von freier Improvisation nach einem stressigen Schultag zu kommen. Der herzliche Empfang in der Schule gab einen tollen Einstieg in eine rundum gelungene Fortbildung, in der viel gelacht wurde, noch mehr ausprobiert und besonders viel improvisiert wurde. Danke, Lena für die Freude am Spiel und die vielen tollen Übungen, die wir nun direkt ausprobieren werden!

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Auf dem Weg zur Theaterschule
 

So macht Schule extra Spaß! Kinder aus den Klasen 3a und 3c hatten am Freitagmorgen sichtliches Vergnügen bei einem zweistündigen Tanz-Workshop mit Manuel Gabautz von der Dresden Frankfurt Dance Company. Zum Abschluss präsentierten sie das von ihm Gelernte vor ihren Mitschülern auf dem Schulhof.

Begleitet wurde das Projekt von den beiden Lehrkräften Carolin Kurzidim und Tobias Adam. Der Workshop ist Bestandteil des auf zwei Jahre angelegten Schulentwicklungsprojekts »Theater für Alle«. Das Ziel, so erläutert Schulleiterin Carolin Schleenbecker: die Wilhelm-Leuschner-Schule als Theaterschule zu qualifizieren und profilieren.

Artikel und Foto: SO

Giessener Allgemeinen Zeitung  am 15.03.2024

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Arcipelago - Theater im Rahmen des 'Starke Stücke'-Festivals 


Der zweite Jahrgang der Ludwig-Richter-Schule in Frankfurt durfte in diesem Jahr ein wunderbares Stück der Theatergruppe Teatro Telaio im Zoo Gesellschaftshaus bewundern und ganz in Ruhe viele verschiedene Zelte bereisen. In diesen warteten kleine Wunder auf sie, die alle Sinne berührten - die Kinder durften auf den Herzschlag hören, Küken Lebensratschläge geben, eine Pflanze am Leben erhalten, Träume teilen, einer Muschel lauschen und noch viel mehr. Alle Besucher*innen, auch die erwachsenen Begleitpersonen und Lehrkräfte, waren sehr berührt und hellauf begeistert. Abgerundet wurde die wunderschöne Erfahrung noch von den tollen Vor- und Nachbereitungsworkshops, die in den Klassen in der Schule stattfanden. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

     

  Foto: Katrin Schander

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Waldschule Wehrda bei KUSS-Festival
   

Im Rahmen des 27. KUSS-Festivals in Marburg nahm die Klasse 3b der Waldschule Wehrda an einem Spezial-Workshop teil. Die Klasse arbeitete im Vorfeld zum Stück "Ein König zuviel" des Kinder- und Jugendtheaters Speyer im Unterricht thematisch passend. Workshopleiter Fabian Guillery stellte sich mit den Kindern die Fragen: Was passiert, wenn es mehr als nur einen "Star" auf der Bühne gibt? Wie bekommt man nur den anderen "Star" von der Bühne runter? Die Kinder hatten zahlreiche kreative Antworten auf diese Fragen und so entstand eine 10 minütige Präsentation, die dem gesamten Festival-Publikum vorgeführt wurde. Lehrer Sebastian von Hagen begleitete die Klasse währdend des Workshops und selbstverständlich sahen die Kinder im Anschluss auch das Stück im großen TASCH. 

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"Den ganzen Tag Theater"


Am 22.02.24 machten sich Kolleginnen der "Freundeschule" in Wilhelm-Leuschner-Schule in Heuchelheim, wie auch Referentin Lena Meyer auf den weiten Weg in die Grundschule Bottendorf, um gemeinsam zu "improvisieren". Unter dem Titel "Den ganzen Tag Theater" zeigte Lena Meyer den Teilnehmerinnen Übungen, die sich leicht im Unterricht nutzen lassen und auf kreative und spieleirsche Art allen Kindern ermöglichen an die machnmal versteckte Kreativität zu kommen und sie zu nutzen. Besondern hervorzuheben ist die große Spielfreude unter den Teilnehmerinnen. Die Improvisationen waren mehr als unterhaltsam, tolle Ergebnisse und bereits Szenen entstanden in einer wirklich gut gelaunten Gruppe, die gezeigt hat: Den ganzen Vormittag Theater ist noch nicht genug! Den ganzen Tag Theater ist viel besser!

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"Das ist ein Stift! Das ist ein Stift! Was? Das ist ein Stift!"

An der Grundschule Vollmarshausen hat Referent Thomas Hof die Teilnehmer mit viel Spaß im Bereich Atem und Stimme fortgebildet. Alle Stimmen wurden gut geölt und so konnte jeder  lernen, wie man die Stimme richtig aus dem Bauch nutzt. Besonders für Lehrer ist die richtige Technik und der Umgang mit der eigenen Stimme wichtig. Aber auch der eigenen Präsenz wurde gearbeitet. Es wurden viele Stimm- und Atemspiele gespielt, die an einem kurzweiligen Nachmittag die Teilnehmer von verschiedenen Grundschulen aus dem Norden zusammenbrachten. Eine absolut gelungene Veranstaltung, von der jeder viel für sich und denen unterricht mitnehmen konnte.

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Zirkusnacht in der Waldschule Wehrda
 

In den Hochgenuss eines über zweistündiges Programms kamen am Freitag, 09.02.2024 die zahlreichen Besucher, die den Weg in die Turnhalle der Waldschule Wehrda gefunden hatten. Nein, es ist nicht ganz richtig...man muss eher sagen, die den Weg in das Zirkuszelt der Waldschule Wehrda gefunden hatten. Denn beim Betreten der Turhalle fand sich der Zuschauer in einem Halbrund, auf Zirkusbänken und unter einem riesiges Zirkuszelt, geschmückt mit bunten Fähnchen wieder. Sebastian von Hagen und Schulleiterin Gaby Lowak begrüßten die Zuschauer und leiteten in das abwechslungsreiche Programm über. Jongleure, Trapezkünstler, Poi-Schwinger, Stelzenläufer, Einradfahrer, Ballbalancierer und Akrobaten jeder Art hatten ein umfangreiches Programm vorbereitet. Die Kinder der Walschule beeindruckten mit großem Können und sehr viel körperlichem Geschick. Sogar das Jonglieren mit drei Bällen war kein Problem. Die Kinder standen den Studenten der Motologie der Universität Marbug in Nichts nach. Diese beteiligten sich ebenfalls am Programm, da sie als angehende Lehrer einen Kurs bei Sebastian von Hagen besuchten und das Zirkusfieber hoffentlich auch weiter in die Schulen tragen. Einmal mehr konnte man feststellen, dass körperlich-ästhetische Bildung den Kindern zu mehr Selbstbewusstsein verhilft. Der Umgang mit dem Scheitern, das Weitermachen und vorallem der selbstbewussten Auftritt mit dem eigenen Können vor so vielen Zuschauern begeisterte alle! Zirkus in Wehrda auch ein Teil von Theater für ALLE!

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Schätze und Abenteuer warten


 Mit Klick auf diesen Link startet ein Video in einem neuen Fester!

Butzbach (pm). An der Butzbacher Grundschule sind die Mäuse los. Anlässlich des 71. Aufrufes des Europäischen Wettbewerbes an Kinder und Jugendliche aller Altersstufen, sich kreativ mit dem Thema Europa und dem Überwinden von Grenzen auseinanderzusetzen, hat sich die Klasse E2d der Degerfeldschule mit Klassenlehrerin Christiane Wodianka das Kinderbuch »Tillie und die Mauer« von Leo Lionnie von 1989 erarbeitet.

Nach einer Idee von Sozialpädagogin Christin Löbrich entwickelten die Kinder Spielszenen zum Buch in Form von »Standbildern« rund um die Mauer, die das Land der Mäuse begrenzt. Der Butzbacher Fotograf Sven Becker hielt die Kinder in den wechselnden Bühnenbildern mit der Kamera fest. Außer der Maus Tillie kümmert die Mauer keine andere Maus, sie leben mit der Grenze. Nur Tillie möchte wissen, was sich dahinter befindet. Als sie endlich einen Weg findet, die Welt hinter der Mauer zu erkunden, ist sie erstaunt, dass dort »ganz normale Mäuse« wohnen, die sie freundlich empfangen, und ihr zu Ehren sogar ein Fest feiern.

Nach einer Weile nimmt Tillie ihre neuen Freunde mit auf ihre Seite. Und auch hier freuen sich die anderen Mäuse über den Besuch und feiern dies gemeinsam. Von nun an besuchen sich die Tiere gegenseitig.

In teils eigenen Texten und selbst gestalteten Bühnenbildern erarbeiteten sich die Kinder die Geschichte Stück für Stück. Dank der Unterstützung von Lehrerin Julia Schikora wurden die Texte der Kinder entsprechend der Standbilder aufgenommen und eingefügt. Schülerin Sophie sagt: »Ich möchte unbedingt wissen, was sich hinter der Mauer befindet.« Martha erklärt: »Ich glaube, dahinter erwarten uns wunderbare Geheimnisse, Schätze und Abenteuer.«

Bei dem Artikel handelt sich um eine Pressemitteilung aus der Frankfurter Neuen Presse, den sie HIER nachlesen können.

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Theater für ALLE! stellt sich auf der ZAT des Bundesverbandes Theater in Schulen vor


Die zentrale Arbeitstagung des Bundesverbands Theater in Schulen (BVTS) fand vom 12. bis 14. November 2023 mit dem Schwerpunkt der Theaterimpulse für die Primarstufe (TiPs) in Wolfenbüttel statt.  Auf der Arbeitstagung standen die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit im Hinblick auf die Stärkung der ästhetischen Bildung im Zentrum. In den letzten Jahren kamen die künstlerischen Fächer und insbesondere das Theater durch die Beschulung zuhause und den akuten Lehrermangel deutlich zu kurz. Dies erfordert eine nachhaltige Implementierung von Theater insbesondere in der Grundschule, um die sozial-emotionale und sprachliche Förderung der Kinder zu gewährleisten.

Durch theatrale Erfahrungen können Kreativität, kritisches Denken, Kollaboration, kommunikative Fähigkeiten und Selbstbewusstsein geschult und entwickelt werden. Eine Demokratisierung von Schule und die Partizipation von Kindern bei schulischen Prozessen wird immer wichtiger.

Die Tagungsteilnehmer tauschten sich über konkrete Ideen und Impulse aus, um Theaterarbeit in der Primarstufe sinnvoll zu gestalten und weiterzuentwickeln aus. In diesem Zusammenhange haben wir unser wunderbares Schulentwicklungsprogramm Theater für ALLE! vorgestellt. Besonders die konkrete Umsetzung durch das Coaching vor Ort ist dabei auf großes Interesse gestoßen.

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Gelungenes Fachforum 2023 in Weilburg


Über 80 hochmotivierte Lehrer*innen aus unseren Theater für Alle Schulen und von unseren Netzwerkpartnern haben sich für anderthalb Tage in Weilburg eingefunden um eines zu tun: Theater zu spielen. In fünf verschiedenen Workshops wurde improvisiert, gespielt, getanzt, präsentiert, entdeckt, erkundet, ausprobiert, ausgezeichnet, gewertschätzt, gewürdigt und erlebt. Sechs neue Schulen wurden ganz offiziell im Programm begrüßt, die zertifizierten Schulen aus dem letzten Durchgang. nocheinmal im großen Rahmen gewürdigt. Ein reger Austausch und die Vernetzung untereinander zeigen wieder, dass Theater für Alle ein großartiges Projekt ist, von dem die Welt erfahren muss! Danke für Alles, liebes Theater für Alle!

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Zertifizierung der Pestalozzischule Gießen und Gründung des Schultheaterzentrums Gießen-Marburg
 

"Das »Schultheaterzentrum Gießen-Marburg« ist ins Leben gerufen worden. Den passenden Rahmen dazu lieferten Schüler der Pestalozzischule Gießen und der Waldschule Wehrda. Sie zeigten Auszüge ihrer aktuellen Theaterarbeit, von szenischer Darstellung über Akrobatik bis Tanz.

Schüler der Pestalozzischule Gießen und der Waldschule Wehrda zeigten bei der Veranstaltung Auszüge ihrer aktuellen Theaterarbeit, von szenischer Darstellung über Akrobatik bis Tanz. (...) " (Den gesamten Artikel von Barbara Czernek aus der "Giessener Allgemeinen Zeitung" vom 01.06.2023 lesen Sie HIER!)

Besonders hervorzuheben sind hierbei die drei Darbietungen der Theater für Alle Schulen aus Marburg (Waldschule Wehrda) und Gießen (Pestalozzischule). Ganz ohne Absprache zeigten sie auf so vielfältige und wunderbare Art, was Theater in der Schule alles sein kann. Die Gruppe von Sebastian von Hagen aus Wehrda entführte die Zuschauer in den Matheunterricht. Die Schüler wurden zu geometrischen Körpern, lernten spielerisch, theatral und akrobatisch Mathematik und beeindruckten mit herausragendem darstellerischem Spiel, Körpergefühl und Ästhetik. Auch die Gruppe unter der Leitung der Schulleiterin der Waldschule Gaby Lowak verzauberte die Zuschauer. In roten und blauen Tanzsäcken bewegten sich die Spieler sicher und präsent zu "komischer" Musik auf der Bühne. Nicht nur die zuschauenden Schüler hatten ob der hervorragenden Unterhaltung viel zu lachen. Die tänzerische Choreographie und Körpersprache der Kinder zeigte allen, trotz der Verhüllung in Tanzsäcke, wie präsent die Kinder sind und welche Freude es auch den Spielern macht Teil von ästhetischer Bildung zu sein.

Die Schüler der Theater AG der Pestalozzischule unter der Leitung von Lena Meyer wählten wieder einen anderen Zugang zu Theater. Sie spielten ein Stück über Sehnsucht und entführten die Zuschauer in das Meer, wurden zu Wasserpflanzen und Schnecken und machten wirklich Sehnsucht auf die Weite. Ganz in schwarz gekleidet waren die Kinder, und erzeugten doch die farbenfrohsten und buntesten Bilder in den Augen der Zuschauer. Auch begeisterten sie am Ende des Stücks mit einem von Musiklehrerin Anne Weigand am Klavier begleiteten Lied über die Sehnsucht ein Seeräuber zu sein.

Zum Schluss der Zertifizierung kamen auch die Kinder zu Wort. Da Theater für Alle nicht nur bedeutet, Theater zu spielen und Theater zu sehen, sondern auch über Theater zu sprechen, ließen Marcus Kauer vom Büro für Kulturelle Bildung und Programmkoordinatorin Nina Hahn die Kinder zu Wort kommen. So gingen alle Kinder an diesem Tag, völlig zurecht, noch ein ganzes Stückchen größer nach Hause, als sie gekommen waren.

"Die Gießener Pestalozzischule ist ein gelungenes Beispiel, wie Theaterarbeit entstehen und wachsen kann. Sie hat sich vor zwei Jahren auf den Weg gemacht, diese Arbeit zu intensiveren und wurde dabei von der Initiative »Theater für alle« des Hessischen Kultusministeriums unterstützt, getreu dem Leitmotiv der Initiative: Theater spielen - Theater sehen - über Theater reden. Die Pestalozzischule gehört nun zu insgesamt 18 Grundschulen des Landes Hessen, die auf diesem Gebiet zertifiziert wurden und die dies auch weiter fördern und ausbauen will, wie deren Leiterin Katja Lepper, selbst große Theaterliebhaberin, bestätigte. Die Theaterarbeit an der Pestalozzischule ist ein Beispiel für die Vielfalt in diesem Bereich, den das Hessisches Kulturministerium nun besonders weiterentwickeln und fördern möchte." (aus der Giessener Allgemeinen Zeitung vom 01.06.23)

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Manuel Gaubatz tanzt in Bottendorf 

Am 06.10.23 machte sich Manuel Gaubatz auf den weiten Weg in die Grundschule nach Bottendorf, um dort mit den beiden 4. Klassen zu tanzen. Obwohl zunächst besonders die Jungs sehr verhalten waren und sich nicht vorstellen konnten, dass tanzen etwas für sie sein könnte, waren am Ende ALLE restlos begeistert und vom Tanzfieber angesteckt. Die enorme Begeisterungsfähigkeit von Manuel und die Tanzfreude übertrug sich schnell auf alle Kinder. Die eingeübte Choreographie wurde in der 2. großen Pause der ganzen Schule aufgeführt. So war der Tanzworkshop ein rundherum gelungener Auftakt von Theater für ALLE! an der Grundschule in Bottendorf.

Das Licht, was Manuel in der Brust der Kinder zum Leuchten bringt und was sich auf die Körperhaltung  überträgt, benutzen die Klassen heute noch, wenn es darum geht, sich gerade hinzustellen und sich aussagekräftig zu bewegen!

Danke, Manuel!

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Die Recycling Maschine der 1. Klasse aus Waldau

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Für Hund und Katz ist auch noch Platz


Der Kurs „Darstellendes Spiel“ der Jahrgangsstufe 10 der Weidigschule unter Leitung von Lisa Reißfelder hat die älteren Kinder des katholischen Kindergartens und die fünf Klassen der Jahrgangsstufe E1 der Degerfeldschule in zwei Vorführungen auf eine besondere Reise auf einem Hexenbesen durch die Lüfte mitgenommen.

Als Vorlage diente dem Kurs das Buch "Für Hund und Katz ist auch noch Platz" von Axel Scheffler.
Die Zuschauer und Zuschauerinnen wurden von einer Erzählerin im Schlafanzug (Lara Schengber) eingeladen, ihr am frühen Morgen in die Geschichte einer Hexe und ihrem Kater zu folgen.

Die Hexe (Stine Löbrich) und ihr Kater "Sudoku" genießen zum Frühstück Fliegenpilzkekse mit Katzenpopel. Der Kater hat für heute nur den einen Wunsch, er möchte auf dem Hexenbesen über die schöne Landschaft fliegen.

Trotz des schlechten Wetters machen sich die beiden auf den Weg. Sie sind sich einig: „Die Welt ist auch bei Regen soooo schön!“  Doch der Wind macht die Reise zu einem Abenteuer, er bläst wie wild und die Hexe verliert nach und nach "ihre Siebensachen". Katze und Hexe müssen immer wieder zwischenlanden, um den Hexenhut, den Zauberstab oder die Schleife für den Zopf wiederzufinden. Alleine gelingt ihnen dies nicht. Sie brauchen Hilfe: ein Hund, eine Katze, ein Vogel und ein Frosch -diese dürfen als Finderlohn auf dem Besen mitfliegen.

Den Jugendlichen gelingt es spielend, den Eindruck zu vermitteln, dass die Hexe samt den zugestiegenen Tieren tatsächlich fliegt. Die Schülerinnen und Schüler haben die Texte selbst geschrieben und das Bühnenbild und die Kostüme gestaltet. Die Tiere werden durch ein lebendiges Handpuppenspiel dargestellt. Instrumente, ein Hexen-Rap und gekonnt eingesetzte Lichttechnik vervollständigen den professionellen Gesamteindruck.

Schließlich bricht der Hexenbesen durch das Gewicht der Hexe und ihrer Freunde entzwei und die ungewöhnliche Reisegruppe legt eine Bruchlandung im Sumpfgebiet hin. Darauf wiederum hat ein zweiköpfiger Drache nur gewartet, er möchte die Hexe zum Abendbrot verspeisen. Gerettet wird die Hexe aber von einem anderen Ungeheuer aus Schlamm. Sie hat zunächst ebenso viel Angst vor diesem Untier bis sie erkennt, dass sich ihre neuen tierischen Freunde zu einem Unwesen aus Schlamm zusammengetan haben, um den Drachen zu verjagen. 

Als "Theater für ALLE"- Schule bedankt sich die Grundschule im Degerfeld für diese außergewöhnliche Inszenierung. Die Schulleiterin Cornelia Jüttner-Tunkowski, die Kursleiterin Lisa Reißfelder sowie die Organisatorin Christin Löbrich sind sich darüber einig, dass diese Kooperation der beiden Schulen so gelungen war, dass man gemeinsam über eine Fortführung nachdenken sollte.

Vielen Dank sagt auch der katholische Kindergarten im Namen des Fördervereins - vertreten durch Christiane Wodianka. Natürlich freuen sich auch die Kinder und Lehrerinnen der Degerfeldschule, dass für sie alle "noch Platz auf dem Besenstiel war"!

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Zertifizierungsfeier an der Ludwig-Richter-Schule
 


Gemeinsam mit vielen tollen Gästen und vor allem mit allen wunderbaren Kindern unserer Schule haben wir heute, am 14.06.2023 unser allererstes LuRi-Fest gefeiert. Die Kinder haben schon im Vorfeld kreative Kunstwerke erstellt, Tänze eingeübt, Lieder auswendig gelernt, Theatersequenzen ausgesucht, Plakate gestaltet und heute alle Ergebnisse stolz und freudig präsentiert. Das Publikum konnte die bunte Mischung genießen und war sichtlich und auch hörbar begeistert. Die Festprämiere soll der Beginn einer monatlichen Tradition sein und die Kinder haben schon geplant, was sie beim nächsten Mal aufführen wollen – das spricht auf jeden Fall für einen vollen Erfolg.

Wir haben auch unser offizielles Zertifikat als „Theater für ALLE!“-Schule erhalten, auf das wir als Schule sehr stolz sind. Wir haben uns auch sehr darüber gefreut, dass so viele Menschen aus dem Theaterbereich und aus dem Schulamt heute da waren und uns unterstützt haben und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Projekte.

(Isabel Dressel)

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Zeitschrift SPIEL & THEATER mit Artikel über THEATER FÜR ALLE!


   
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift SPIEL & THEATER, die über den Deutschen Theaterverlag zu beziehen ist, findet sich in der Sparte "Mit Theater etwas bewegen" ein ausführlicher Artikel über THEATER FÜR ALLE! Außerdem enthält die Zeitschrift auch Übungen zum Thema "Rolle", die sich gut für die Grundschule eignen.

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"Theater für Alle" mit Schulfest

 
HOCHHEIM. Zum Schulfest 2023 kamen besondere Ehrengäste in die Weinbergschule Hochheim. Der Grund war die Auszeichnung der Schule für ihr inzwischen vierjähriges Engagement bei der Integration von Theatermethoden in den Fachunterricht. Cornelia Picht, Referentin für kulturelle Bildung im Hessischen Kultusministerium überreichte die Zertifizierungsurkunde im Namen des Kultusministers Prof. Dr. R. Alexander Lorz an die Schulleiterin Heike Scherf: „Für hervorragende Arbeit im Bereich theatrale Bildung und Schulentwicklung im Rahmen des Programms „Theater für Alle!“

Gekommen waren noch die Programmkoordinatorin „Darstellende Künste“ im Hess. Kultusministerium Nina Hahn, die Vorsitzende des Landesverbands Schultheater in Hessen Ruth Kockelmann, der Fachberater für kulturelle Bildung im Schulamt Groß-Gerau und MTK Daniel Helmer, der Theaterpädagoge Christian Heinrich sowie die Koordinatorinnen Sonja Hilgers-Pohl und Rabea Neidhardt. Aus der Heinrich-von-Brentano-Schule waren Sylvia Malcharzyk und Johannes Dafinger zum Gratulieren gekommen.
Heike Scherf erwähnte jedoch auch andere Erfolge ihrer Schule beim Schwimmen, beim MTK-Turnfest und beim Fußball. Cornelia Picht wies darauf hin, dass die Schulentwicklung auf ganzheitliches Lernen ausgerichtet ist, dass Tanz und Theater in den Schulalltag eingebunden werden, dass man neben den Theaterbesuchen auch direkt mit Schauspielern sprechen und jeder sich selbst ausprobieren kann: „Man kann mehr über sich selbst und seine Mitschüler erfahren und kann auf seine Weiterentwicklung stolz sein. Theater ist cool, ist mega und macht Spaß! Danke an alle, die das Programm hier umsetzen.“

Sie berichtete von einem elfjährigen Schüler, der nach einer Theateraufführung begeistert sagte: „Das war der schönste Schultag, den ich erlebt habe.“ Sie wünschte noch allen Beteiligten Energie, viel Freude und große Motivation, um auf diesem Weg weiterzugehen.

Ruth Kockelmann, Vorsitzende des Landesverbands Schultheater in Hessen, lobte die Weinbergschule. Sie sei eine der wenigen unter tausenden Schulen, die so etwas Tolles machen: „Hier lernt man, wie Theater geht, arbeitet mit Künstlern zusammen und bekommt großes Lob auch ohne Notenvergabe. Das ist nicht selbstverständlich. Freut euch, dass ihr hier dabei sein könnt, freut euch auf weitere Projekte und wunderbare Jahre!“
Die Tanz-AG mit Lehrerin Irene Seidel führte zwei wunderschöne Tänze vor und die Theater-AG mit dem Theaterpädagogen Christian Heinrich spielte eine lustige Clowns-Nummer, in der nicht ganz klar war, wer oder was geputzt werden soll. Auch Schulleiterin Heike Scherf wurde von oben bis unten abgebürstet. Anschließend führten sie noch ein 20-Minuten-Theaterstück in der Mensa vor und erhielten auch hier großes Lob und viel Beifall.
Die Ziele des Programms „Grundschule Hessen – Theater für Alle“ sind klar definiert. Grundschulen sollen Theater als integrative Methode in allen Fächern einsetzen. Jeder Schüler soll die Möglichkeit bekommen, Theater als Spiel- und Kunstform zu entdecken. Schulische Lerninhalte sollen spielerisch den ganzen Körper, die Mimik, Gestik, Stimme und den Raum einbeziehen. Den Bedürfnissen nach Bewegung, Eigenaktivität, Verantwortung und sozialer Interaktion soll entsprochen, die individuelle Persönlichkeitsbildung gefördert werden.

Das Zertifikat der Weinbergschule gilt übrigens nur bis zum Ende des Schuljahres 2025/26. Dann muss es neu erworben werden. Die Voraussetzungen sind festgelegt: Die Arbeit soll wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden. Die Schule soll als Referenzschule andere beraten. Die Schule verfügt über mindestens eine ausgebildete Theaterlehrkraft. Sie ist offen für Kooperationen mit externen Theatern. Die Schule benennt eine feste Kontaktperson für die Koordination und stellt hierfür eine entsprechende Entlastung bereit. Das Kollegium verpflichtet sich zu regelmäßigen Fortbildungen. Für die Besuche des Coaches steht ein Raum zum Theaterspielen zur Verfügung.
Dann begann das eigentliche Schulfest. So, wie es immer war, auch nach zweijähriger Pandemiepause. Der Förderverein warb um Mitglieder bei einem Glas Sekt, die Eltern hatten auf den langen Tischen für reichlich Kuchen, Brezeln, Kaffee, Tee und Softgetränke gesorgt. Die Kinder liefen hin und her und die Eltern versuchten, mit Snacks in der Hand, die Übersicht zu behalten. Draußen vor dem alten Hauptgebäude durften die Kinder zeigen, was sie können. Beim SpeedStack-Becher stapeln, Säckchen werfen, Eierlaufen, Steine reiben beim Mineralienverein Mainz-Wiesbaden, beim Malen mit den nackten Füßen und beim Sackhüpfen. Es war ein gelungenes Schulfest.
 
 
Dieser Artikel von Dietmar Elsner aus "Main-Spitze" vom 19.05.2023 können sie HIER nachlesen!

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Theater für Alle! Zertifizierung der Landgraf-Ludwig-Schule

An der Landgraf-Ludwig-Schule fand dieses Jahr eine Kulturwoche statt, die sowohl Aufführungen von externen Künstlern als auch von Instrumentalschülern und natürlich die jährliche Musical-Aufführung beinhaltete. Am Abschlusstag der Kulturwoche (07.07.2023) wurde nun vom Hessischen Kultusministerium das "Theater für Alle!"-Zertifikat der Landgraf-Ludwig-Schule in Bad Homburg verliehen.

 Mit dabei waren Gitta Lothwesen (stellv. Schulleiterin), Patricia Stasch (Theatercoach), Imke Schiersch (koordinierende Lehrkraft der LLG), Anne Koch (Fachberaterin Kulturelle Bildung), Frau Schnabel (Schulleiterin), Nina Hahn (Projektleitung TfA, Büro Kulturelle Bildung des HKM), Herr Hof (Schulamt) und Michaele Scherenberg (Märchenerzählerin).

 
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Theatersommer in der Grundschule Süd-West
Märchenaufführung im Süd-West-Park im Rahmen des summertime-Programms des Kulturamts Eschborn

   

Klasse 4a mit dem Stück "Unterwegs nach Nimmerland", angeregt durch den TfA-Workshop "Kreativer Umgang mit Sprache" von NIMAH

"Die nacht der magischen Bücher", Eigenproduktion der Theater-AG (inklusive Gruppe, Klasse 1-4)

     

 

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Wenn alles tanzt!


Im „Theater für ALLE!“ -Workshop an der Grundschule am Sommerberg wurden die Kinder der Erdmännchen- und Koala-Klassen vom Tänzer und Tanzpädagogen Manuel Gaubatz mit Spaß und spielerischen Elementen an den Tanz herangeführt. Zu Beginn wurden mit einfachen tänzerischen Elementen der Körper erwärmt und gedehnt. Anschließend wurde eine kleine Tanzchoreografie aus den Stilen Hip-Hop, gemischt mit zeitgenössischen Tanzelementen erlernt. 

 

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Rückblick: Fortbildung "Von schwachen und starken Zahlen"


Mathe und Theater? Geht nicht, gibt`s nicht!
Die Fortbildung "Von schwachen und starken Zahlen und mit wem es die 8 über den Zehner schafft - Mathematik mal anders darstellen" von Jochen Hundhausen hat bewiesen: theatrale Methoden im Matheunterricht gehen sehr gut! Das Beweisfoto zum Thema Symmetrie zeigt es uns!

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Der Frühling ist da! Video zum Thema "Frühblüher"

Die 1. Klasse der Grundschule Waldau begrüßt den Frühling. Zum Thema "Frühblüher" entstand mit Coach Katja Jantzen eine wunderbare Frühlingsperformance, die uns alle Lust auf Sonne, Wiese und Blumen macht! Anschauen, selbst ausprobieren und den Frühling wilkommen heißen!

Mit Klick auf das Bild startet das Video!

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„Starke Stücke“ im 2. Jahrgang der Ludwig-Richter-Schule


Im Rahmen unserer Kooperation mit dem „Starke Stücke – Festival“ durften die drei Klassen des 2. Jahrgangs eine ganz besondere Woche im Zoo Gesellschaftshaus erleben.

              

Am Montag haben alle, nach einem kurzen Einführungsworkshop mit unseren tollen Coaches Cordula, Oliver und Daria, das Theaterstück „Das Haus meines Geistes“ gesehen. 

An den drei darauffolgenden Tagen hatte jede Klasse je einen ganzen Projekttag im wunderschönen Balkonsaal. Die Kinder durften ihren kreativen „Geist“ entfalten und haben tolle Puppen mit allerhand Material gestaltet. Zu diesen wurden dann, den besonderen Eigenschaften entsprechend, tänzerische Bewegungen erdacht und am Ende zu einer Choreographie zusammengeführt. 

Am Freitag kamen dann zahlreiche Eltern und weitere Gäste und haben die wunderschöne und fantasievolle Vorführung begeistert miterlebt und den Kindern Interviewfragen zu den Kunstwerken gestellt.

Es war ein wirklich tolles Projekt, das den Kindern (und Erwachsenen!) sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird!

(Isabell Dressel - Ludwig-Richter-Schule)

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Workshop "Unbedingt bewegen!" in der Schenkelbergschule mit Kirstin Porsche


Am 18.01.2023 trafen sich Kolleg*Innen der Theater für Alle Schulen im Norden in der Schenkelsbergschule zum Workshop "Unbedingt bewegen!" mit Kirstin Porsche. An einem Nachmittag wurde zusammen gearbeitet, sich bewegt, neue Spiele erarbeitet und gemeinsam ausgetauscht. Mit Kirstins Input konnten Dinge aus dem Schulalltag wie z.B. Bälle völlig neu verwendet werden und in einen theatralen Kontext eingebunden werden. Teilnehmer, Teamer und Coach schätzen Austausch an diesem Tag und freuen sich, dass alle unsere Schulen aus dem Norden so stark vertreten waren!

Ihr seid super!

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Podcastempfehlung: hörBAR Praxisimpuls Winter
 

Weil der Blick über den Tellerrand - in diesem Falle der Blick über die Landesgrenzen - doch eigentlich immer ein guter ist: Wir empfehlen den hörBAR Praxisimpuls zum Thema "Winter"!  Kristina Stein-Hinrichsen und Nina Hahn aus dem Büro für kulturelle Bildung im HKM haben den Blick über den Tellerrand gewagt und einen tollen Beitrag zu NRW-Podcast "hoerbar" geliefert! Unbedingt reinhören und ausprobieren!

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Was sind deine Träume?
Aufführung des Tanztheaterprojektes an der Degerfeldschule Butzbach

Was sind deine Träume? Was macht dich besonders? Was macht dich glücklich? Diese und andere Fragen haben sich die Kinder aus der Klasse 2b gestellt. Am Mittwoch wurden die Antworten eindrucksvoll tänzerisch den Nachbarklassen präsentiert. In Wunschgläsern stellten die Kinder ihre Träume vor. „Mein Traum ist, dass ich ein Astronaut werde und auf dem Mond lande“ sagte Eymen, Emma´s Traum ist es, dass es keinen Krieg mehr gibt. In einer anderen Sequenz stellte die Gruppe chorisch ihre unterschiedlichen Stärken wie Wut, witzig sein und cool sein dar.

Die Degerfeldschule in Butzbach ist teilnehmende Schule im Programm „Theater für ALLE!“ des hessischen Kultusministeriums. In diesem Rahmen arbeitete die Choreographin und Tanzpädagogin Ekaterina Khmara zusammen mit der Klassenlehrerin Katrin Dippe-Bochinski für ein halbes Jahr einmal in der Woche mit den Kindern der Klasse 2b. Zu Beginn des Projektes haben die Kinder durch unterschiedliche Übungen ihren eigenen Körper besser kennengelernt. Welche Bewegungsmöglichkeiten haben meine Gelenke, wie spüre ich meinen Atem und in welche verschiedenen Qualitäten, Dynamiken, Größen und Formen kann ich meine eigenen Bewegungen verwandeln? Zu den unterschiedlichen Fragen stellen die Pädagoginnen Improvisations- und Forscheraufgaben. Die gefundenen Antworten haben die Kinder in Bewegungen übersetzt. „Es ist schön zu beobachten, wie die Kinder sich durch die verschiedenen Aufgaben neu entdeckt haben und ihren Körper nun anders wahrnehmen. Ihre Wahrnehmung hat sich sensibilisiert“ sagt Ekaterina Khmara.

       

 „Die Zusammenarbeit war sehr schön und sehr bereichernd. Die Kinder waren sehr kreativ, wach, neugierig und haben mit Begeisterung neue Sachen ausprobiert.“, so Klassen- und Musiklehrerin Katrin Dippe-Bochinski. 

Am Ende wurden aus dem entstandenen Material eine Collage mit verschiedenen Szenen-Bildern gebaut. In den beiden gelungenen Aufführungen am Mittwoch wurden die Zuschauer in das Stück einbezogen und die jungen Tänzerinnen und Tänzer Tänzerinnen und Tänzer erhielten am Ende einen verdienten großen Applaus.

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Sprachgestalten von NIHMA in Theater-für-Alle-Grundschulen in Hessen
 

Sprachgestalten ist ein theaterpädagogisches Projekt zur Sprachförderung. Wir haben mitgezählt: 2022 haben wir mehr als 400 Schüler*innen in 21 Schulklassen an 8 Hessischen Grundschulen erreicht. Wir freuen uns über die unzähligen schönen Erfahrungen, die wir dabei machen durften! Und auch über den interessanten fachlichen Austausch mit den mehr als 30 beteiligten Lehrer*innen, mit denen wir dabei zusammenarbeiten durften. 

Als Theaterpädagog*in in eine Schule zu kommen, bedeutet meistens ein bißchen fremd zu sein. Oft kennen wir die Räume nicht, müssen uns durchfragen, blicken in fremde Gesichter, bis schließlich jemand an unserem suchenden Blick erkennt: Das muss der Theater-Mensch sein.

Oft wird uns freundlich ein Kaffee angeboten. Vielen Dank! Je nach Schule ist das einfach oder kompliziert. Manchmal ist da Kaffee für Alle, in anderen Schulen spüren wir, dass wir gerade das Kaffeekassen-, Kapsel- und Pad-System einem Stresstest unterziehen.

Immer bringen wir den Alltag ein ganz kleines bißchen durcheinander - und das verstehen wir auch ein kleines bisschen als unsere Aufgabe. Dafür sind wir da. Wir räumen Tische und Stühle an Stellen, wo sie sonst nicht stehen. Manchmal muss der Stundenplan umorganisiert werden. Schüler*innen wundern sich über diese fremde Person.

Und wir tun verrückte Dinge: Wir machen albern klingende Geräusche mit der Stimme, bewegen Gesicht und Körper seltsam. Wir verlassen unsere gewohnte Haltung und stellen uns darauf ein, jede erdenkliche Rolle einzunehmen. Mal sehen wir groß und mächtig aus, mal schüchtern und klein, mal jung, mal alt. Wir spielen mit Verhalten und probieren neues aus.

Ja, wir sind da, um etwas anders zu machen. Dabei wissen wir nicht so genau, was an diesem Tag anders ist. Für uns ist es normal, den Raum vorzubereiten, so dass wir etwas Platz für Bewegung haben. Es ist normal, uns mit der Klasse morgens erstmal in einen Kreis zu stellen. Es ist normal Musik einzusetzen und damit die Stimmung im Raum zu verändern. Wir machen körperliche Übungen und stimmen uns so mit der Gruppe auf die gemeinsame gestalterische Arbeit ein.

Es geht zunächst darum, allen Kindern einen Platz in der Gruppe und in der neuen Situation zu geben – ihre unterschiedlichen Stimmen, Bewegungsfrequenzen, den unterschiedlichen Drang sich zu zeigen, gesehen zu werden oder sich zu verstecken, kurz, all ihren Persönlichkeiten und ihrem individuellen Ausdruck einen Platz zu geben und wertzuschätzen. Gelingt das, können wir gemeinsam spielen - mit unseren Haltungen, Bewegungen, Stimmen, Stimmungen und Persönlichkeiten. Wir werden laut und leise, schnell und langsam, machen uns groß und auch mal extra klein.

In unseren Sprachgestalten-Workshops spielen die Kinder mit den Möglichkeiten Worte unterschiedlich zu gestalten. In der Schreibwerkstatt schreiben sie gemeinsam einen Text aus ihren Lieblingswörtern. In der Sprechwerkstatt geht es um ihre Stimme als Ausdrucksmittel und in der Bewegungswerkstatt um den Körper, der immer etwas dazu erzählt, wenn Worte aus dem Mund kommen. Es macht den Kinder und uns viel Spaß mit all diesen Möglichkeiten zu spielen. Mit den Möglichkeiten, etwas zu sagen! Und mit der Möglichkeit dabei gehört und gesehen zu werden.

Wir möchten davon etwas in den Schulen hinterlassen. Deshalb haben wir gemeinsam mit Nina Hahn das Konzept entwickelt, bei dem wir die Workshops online mit den beteiligten Lehrer*innen vor- und nachbereiten. So kommen wir nicht als völlig Fremde in die Schulen, kennen schon die Gesichter, der Lehrer*innen, mit denen wir zusammenarbeiten und sie kennen unsere.

Wir verstehen es als Zusammenarbeit, denn, auch wenn der*die Lehrer*in während des Workshops einfach mal „nur“ beobachten darf, spielt dies für die Klasse eine bedeutende Rolle. In der Nachbereitung tauschen wir uns über die Erfahrungen aus. Bei diesem Termin entwickeln wir auch gemeinsam, wie die Methoden sinnvoll Teil des Unterrichts werden können. Diese begleitende online-Veranstaltung ist uns sehr wichtig und macht es möglich, dass sich Lehrer*innen aus ganz Hessen zu einem kurzen Termin von 1-2 Stunden miteinander über ihre Erfahrungen und Ideen für den Unterricht austauschen können. Und wir bekommen wichtige Impulse zur Weiterentwicklung des Projekts.

So ist Sprachgestalten nicht nur das kurze Mal-was-Anderes. Ja, wir hören immer wieder, dass das, was wir dort tun, Impulse für den Unterricht gibt. Es leistet einen Beitrag zum Textverständnis, zur Lesekompetenz und zum bewussten Umgang mit dem eigenen sprachlichen Ausdruck. Es wird genutzt für den Sachunterricht, für Textaufgaben in Mathe, für Merksätze, natürlich im Deutschunterricht und auch für die Bühnenauftritte bei Schulfesten. Darüber freuen wir uns besonders!

Gerne spielen wir als Theaterpädagogen auch noch öfter die Rollen der „Anderen“, vielleicht etwas Verrückten und gestalten besondere Tage, an denen der Alltag unterbrochen wird. Durch die Vor- und Nachbereitung und durch die gute und regelmäßige Zusammenarbeit mit Theater für Alle und den engagierten Schulen, fühlen wir uns inzwischen gar nicht mehr so fremd! Und irgendwann bringen wir auch mal Kaffee mit, versprochen.

     

Nihma  - Einsatz in der Südwestschule, November 2022

Im Workshop „Sprechwerkstatt“ können die Kinder dem Sound der Sprache auf den Grund gehen. In Erweiterung zu herkömmlichen und gewohnten Herangehensweisen an unterschiedliche Texte erleben die Schüler*innen hier ästhetisch vermittelte Zugänge durch theatrale Methoden.
Sie erhalten Textschnipsel, die zunächst keinen Zusammenhang ergeben. Zum Teil handelt es sich auch nur um Satzteile wie „ niemals finden konnten “ , „aber John wurde wütend“, oder „nach Hause fliegen, sagte Michael“. Die Schüler*innen befassen sich zunächst zu zweit mit je einem der Textschnipsel. Dazu braucht es keine Tische und Stühle und auch kein Schreibwerkzeug, sondern den Körper und insbesondere die Stimme. Der Text wird in unterschiedlichen Durchgängen laut oder leise, hoch oder tief, schnell oder langsam gesprochen. Später mixen die Kinder diese Varianten, wechseln zum Teil mehrfach in einem Satz die verschiedenen Modi, experimentieren mit Pausen und Wiederholungen. Auf diese Weise entsteht durch die gemeinsame Präsentation im Stehkreis ein Klangteppich mit neuen Inhalten und aus einer ehemaligen Textaussage entsteht mit einem Sound ein neues ästhetisches Erlebnis.

Damit kann dann kreativ und in verschiedene Richtungen frei weiter improvisiert werden. Oder:  die Textteile werden wieder in ihre ursprüngliche Reihenfolge und inhaltlichen Kontext gebracht (nach o.g. Textschnipseln  ein Textauszug aus „Peter Pan“ ) und die neu gewonnenen Sounds und Klänge können  für die Erarbeitung von (theatralen) Präsentationen genutzt werden.

Die Kinder finden während dieser Arbeit einen neuen, experimentellen und lustvollen Zugang zu Sprache, sie machen neue Entdeckungen, entwickeln neue Vorstellungen und haben sichtlich großen Spaß!

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THEATERHERBST in der Grundschule Südwest, Eschborn
THEATER ANSEHEN
Marabu - Theater mit "Habt ihr schon gehört?"in der Stadthalle für alle Klassen.               

Artisanen mit: "Als die Tiere den Wald verließen" in der Stadthalle für alle 3.+4.Klassen.

Samuel und Sarah Koch mit "Kuscheltierkommando", Gastspiel in der Schule

                      

THEATER PLANEN
Zur Vorbereitung der Theaterprojektwochen sitzen die 4 KlassenlehrerInnen und 2 FörderlehrerInnen des dritten Jahrgangs mit 4 Theaterpädagogen an einem Tisch!

THEATER MACHEN
Vier Tage lang wurde intensiv Theater gespielt, am 5. Tag zeigten sich die Gruppen gegenseitig ihre Ergebnisse. Dazu wurden auch die Eltern und die Bezugspersonen aus den Horten eingeladen. In diesem Jahr waren Märchenadaptionen zu sehen und viel, viel chorisches Spiel. 

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"Glanz" in der Grundschule Süd-West 


Die Grundschule Süd-West hatte einen tollen Einstieg in das Theaterprogramm fürs neue Schuljahr 2022/23:
Dort gab Hennermanns Horde in der 2. Schulwoche eine Probevorstellung mit ihrem neuen Stück „Glanz“. Je eine Klasse aus dem1. und dem 4. Jahrgang waren die ausgewählten Zuschauer, die kurz vor der Premiere des Stückes eingeladen waren, mit wachen Sinnen zu schauen und im Anschluss ihre Eindrücke mit der Truppe zu teilen. Alle Kinder, auch die Erstklässler, gerade erst in der Eingewöhnungsphase, verfolgten die dreiviertelstündige Vorführung gebannt und bewegten sich zum Teil mit auf ihren Stühlen. Die Kommentare der Kinder im Anschluss waren einhellig begeistert - sie konnten die meisten der dargestellten Sportarten wieder erkennen und vieles mit eigenen Erlebnissen verknüpfen - insbesondere auch zu den Themen Wettbewerb, Siegen und Verliern, Ängstlichkeit und Mut, Grenzen testen und erweitern. Die drei jungen Schauspieler zeigten eine große Präsenz im Spiel, stellten gleichzeitig immer wieder Nähe zu den zuschauenden Kindern her und vermittelten in jedem Augenblick so viel Bewegungsfreude, dass viele Funken der Begeisterung ins Publikum flogen und sich in den Augen und Gesichtern der Kinder spiegelten.

   

Fazit: Unbedingt sehenswert! Und daher spielte Hennermanns Horde ihr Stück auch noch an der Landgraf-Ludwig Schule in Bad Homburg und an der Ludwig-Richter-Schule in Fankfurt!

 

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Kinder der Eichgrundschule entwickeln Tanztheater mit

Unter Pandemiebedingungen durfte die Klasse 3c der Eichgrundschule am Mittwoch ein Turnhallenstück von „Hennermanns Horde“, welches noch in der Entwicklung steckt, anschauen. Nach der Aufführung des Tanztheaterstückes zum Thema „Sport“ von 40 Min ging es in eine Feedbackrunde. Die Schüler*innen waren eingeladen, Lob, Kritik und Wünsche zu äußern.

Auswertungsfragen waren: 

  • Was meint ihr was das Thema war?
  • Welche Sportarten habt ihr erkannt? 
  • Was ist ein guter Gewinner? 
  • Wie fühlt man sich als Verlierer?
  • Gab es einen Moment im Stück, der für euch langweilig war? 

Besonders toll fanden die Kids die kleinen Pyramiden und Standbilder, die alle drei Tänzer*innen gemeinsam ausführten. Sie baten um eine Zugabe. Das ließen sich die Tänzer*innen nicht zwei mal sagen. Direkt bildeten Sie einen Knoten und zeigten Bild für Bild noch einmal. Durch fließende Übergänge entstanden immer wieder neue Dreierkonstellationen, welche die Kinder erneut ins Staunen brachten. 


Die Choreografin Célestine Hennermann möchte junge talentierte Tänzer*innen auch für die Sparte Tanz für „Junges Publikum“ gewinnen und entwickelt Stücke auf hohem künstlerischen Niveau. Ganz wichtig ist es ihr hierbei, die Bedürfnisse der Kinder ernst zu nehmen und in ihre Programme einzuarbeiten.
Inspiriert von den kleinen Zuschauern der Klasse 3c, kehrten die Choreografin mit ihren Tänzer*innen in ihren Proberaum zurück, um ihr Stück weiterzuentwickeln und weitere Abstraktionen einzubauen. 

So ein Tag ist für unsere Schüler*innen etwas ganz Besonderes und macht sie stolz, an der Entwicklung beteiligt zu sein. Wir sind schon jetzt gespannt auf das fertige Tanztheaterstück. 

 

EGS 2

 

EGS 4 

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Theater an den Schulen - Klicken Sie sich rein:

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ES  GEHT  WIEDER  WAS!!!

 

An der Grundschule Süd West in Eschborn gibt es im  Juni und Juli 2021 endlich  wieder  viel Raum für theatrale Erlebnisse:

Es beginnt mit einem interaktiven Livestream von United Puppets mit dem Stück: „Weil heute mein Geburtstag ist“: Die Kinder des 2. Jahrgangs kennen nur zu gut das frustrierende Gefühl, wenn zum Geburtstagsfest keiner kommen kann … und holen das Feiern mit den Geburtstagsgästen der Schildkröte und im anschließenden Workshop nach.

 

Wenig später erleben die ersten und zweiten Klassen auf dem Schulhof eine Premiere: Dort treten die Stromerzum ersten Mal auf mit ihrem neuen Stück Ein Geschenk für Victorius“. Die dicke Maus und ihr Freund sind hier schon bekannt und sie werden von den Zuschauern begeistert begrüßt!

 

Auf der Schulbühne in der Steinaula verzaubert das Figurentheater. Eigentlich mit einer one-woman-show die Kinder der ersten Klassen und der Vorklasse mit dem Stück: Die sieben Geißlein und der Wolf“. Coronakonform bekommt jede Klasse eine eigene Vorstellung und die eine Klasse, deren Kinder in Quarantäne sein mussten, bekommt die Vorstellung per livestream an die häuslichen Bildschirme!

 

„Petterson und Findus“ sowie die Wilden Kerle“ nach den bekannten Bilderbüchern  von Sven Nordqvist und Maurice Sendak wurden vom Figurentheater Marotte liebevoll inszeniert und die Zugangslinks stehen den 1. und 2. Klassen sowie der Vorklasse einen Monat lang zur Verfügung. Über die neuen interaktiven Tafeln in allen Klassenräumen können  auch gefilmte Theaterstücke zu einem Erlebnis werden und im Anschluss werden die laufenden Bilder von den Kindern in eigene Geschichten, Texte und Zeichnungen verwandelt.

 

Den krönenden Abschluss des theatralen Inputs beschert uns das Theater Marabu aus Bonn: Mit ihrer musikalischen Performance Master of Desaster“ verzaubern sie die Dritt- und Viertklässler mit einer geräuschvollen und bewegungsreichen Großaktion auf dem Schulhof.

 

Nach den Durststrecken des vergangenen Jahres wurde all dies möglich durch den intensiven Einsatz des Kulturamts Eschborn und von Starke Stücke, die schon seit vielen Jahren unsere Projektpartner sind und die Theaterarbeit an unserer Schule unterstützen. Einen ganz herzlichen Dank von Kindern und Kollegen an dieser Stelle!

 

Nebenbei wurde noch eine Theaterprojektwoche im dritten Jahrgang nachgeholt und führten die Viertklässler einen Spieletag für alle anderen Klassen und eine große Abschiedsaktion auf dem Schulhof durch.

 

So nimmt dieses Schuljahr für uns alle noch ein gutes Ende und wir freuen uns auf das Neue!

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Clown To Go tourt durch die Theater für Alle Schulen

Sechs Theater für Alle Schulen werden von den beiden Clowns "Schnurps" und "Töfte" besucht und erheitern den Schulalltag. Fünf Vorstellung am Tag bieten viel Platz und Zeit zum Lachen. An der frischen Luft - auf dem Schulhof - zeigen sie ihr wundervolles Programm, dass den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die 15 Minuten vergehen wie im Flug und enden mit einer kleinen Überraschung für die Kinder, einem riesen Applaus, einem strahlenden Lächeln und der Frage "Kommt ihr morgen wieder?". Einfach herzerwärmend!

   

 

   

 

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Clown to Go in Hochheim in der Weinbergschule

Hochheimer Zeitung vom 2.10.20

HOCHHEIM - So macht Schule richtig Spaß. Gleich am Montagvormittag gestalteten zwei lustige Clowns mit roten Kugeln auf den Nasen den „Unterricht“, während die erstklassigen Zuschauer allerdings den kompletten Mund- und Nasenschutz tragen mussten. Alle rund 100 Kinder der ersten Klassen der Weinbergschule bekamen das liebevoll gestaltete Stück „Clowns to go“ zu sehen. Fünf Mal, für jede Klasse einzeln, spielten die lustigen jungen Damen aus Darmstadt zwanzig Minuten lang ihre Rollen als tollpatschige Clowns. Nicht im Klassenzimmer oder der Aula. Nein, im Freien, beinahe versteckt in einer windgeschützten Ecke hinter der Turnhalle.

Die Handlung war nicht nur einfach und deshalb für die Schulanfänger gut verständlich, sondern auch richtig lustig. Zwei Clowns, dargestellt von Julia Lehn und Nele Hoffmann, wollten den Kindern auf dem Hügel gegenüber ein Ständchen vortragen und ein kleines Geschenk überreichen. Aber wie das bei Clowns nicht anders sein kann, gab es vorher viele Probleme zu lösen, Missverständnisse aufzuklären und durchaus auch ein wenig Schabernack zwischen den beiden zu ertragen.

 

Alle Kinder waren warm angezogen, die Clowns sogar in Regenmänteln, und man bekam eine Vorstellung davon, wie zukünftige Veranstaltungen im Corona-Winter aussehen könnten. Die Wirklichkeit und die Handlung des Stückes gingen fließend ineinander über. Zuerst wuschen sich die Clowns regelgerecht die Hände und zeigten den Kindern, wie sie hier und jetzt die Abstandsregeln einhalten werden. Ganz einfach: Sie klappten einen Zweimeterstab aus und legten ihn auf die Wiese. Der Abstand zwischen der „Bühne“ und den Besuchern war eindeutig und anschaulich erklärt und schon befanden sie sich mitten im Spiel.

Die Clowns waren sich erst mal überhaupt nicht einig. Geht’s jetzt los? Ja. Aber wo ist die Ukulele? Also doch noch nicht? Sie war da und doch nicht da. Mal in die Luft gehalten, mal hinter dem Rücken versteckt. Die beiden führten sich gegenseitig gehörig in die Irre: „Schau mal, da drüben. Ich sehe nichts. Aber da hinten. Auch nichts. Aber ganz weit da oben am Himmel? Auch nichts.“

Die Kinder hatten ihren Spaß, versuchten lautstark zu helfen, allerdings erst mal erfolglos. Dann war die winzige Gitarre plötzlich wieder da, wie von Zauberhand herbeigeholt. Sie konnten nun endlich ihr Ständchen singen von einer Schule voller Abenteuer, von der Einmaligkeit eines jeden Kindes, auch von Ruhe und Gemütlichkeit. Zuhause bleiben wollten sie und nicht für alles Geld der Welt fortgehen (die Reisebeschränkungen schauten durch die Ritzen des Liedes). Ameisen entdeckten sie neben dem Bett: „Probier mal drei davon!“

Geschenke auf möglichst umständliche Weise verteilt

Die Kinder waren begeistert, als die Geschenke auf möglichst umständliche Weise verteilt wurden. Karten zum Ausmalen und Sticks zum Anheften lagen in einem Korb bereit. Aber wie kommen die nun coronagerecht zu den Kindern? Die kuriose Lösung: Mit einem langen Paddel, das natürlich auch seine Tücken hatte.
 
Alle Kinder holten sich, ohne lange zu warten, ihr Präsent aus dem Korb. Habt ihr alle einen Button? Nein! Clown Julia bewies, wie gut sie werfen kann. Genau in die richtigen Hände schaffte sie es. Dann folgte nur noch das Schlussbild mit einem handgemalten Regenbogen und dem Versprechen: „Alles wird gut!“
 
Während die Kinder in die Klassenräume zurückgeführt und die nächste Klasse erwartet wurde, war noch Zeit für ein kurzes Gespräch mit den Schauspielerinnen. Hier in Hochheim schenkten die Clowns gerade mit ihrem Spiel, dem Tanz, der Musik, dem Gesang und den Geschenken viel Freude. Das Theater Lakritz mit dem Sitz im Moller Haus in Darmstadt hat jedoch derzeit selbst nicht viel zu lachen.

 

Das Kernteam besteht aus fünf hauptberuflichen selbständigen Schauspielern. Dazu kommen noch Techniker und Bühnenbildner. Sechs Wochen ging gar nichts, doch das Team wollte dem Corona-Koller entkommen, und versuchte, mit Haustürkonzerten wieder Kontakt zum Publikum herzustellen. Zum Beispiel mit Geburtstagsständchen. Aus diesen kleinen Auftritten entstand das Stück „Clowns to go“, das sie nun in Schulen zeigen. Diese Schulaufführungen sind das einzige, das sie derzeit machen können. Aber so sind sie endlich wieder aktiv, mit den Kindern zusammen und kommen einigermaßen über die Runden.
 
Dabei ist 2020 ihr Jubiläumsjahr: 20 Jahre Theater Lakritz! Obwohl sie derzeit nur von den Schulen leben, versuchen sie mit dem neuen Stück „Das wilde Määäh“ am 1. November im Theater Moller Haus eine Premiere. Theaterleiterin Julia Lehn wurde nachdenklich: „Das Leben in Corona-Zeiten ist schwierig. Mal sehen wie das Stück angenommen wird. Wir leben auf dünnem Eis.“

 

Das Staatstheater Darmstadt am 11.9.2020 zu Besuch an der Schule im Angelgarten (SiA), Groß-Zimmern

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 SCHAF oder So geht Wertschätzung!

SCHAF ist eine Kinderoper, die in Kürze Premiere am Staatstheater in Darmstadt hat. Die Schüler*innen der Klassen 2a und 2b der SiA hatten die wunderbare Gelegenheit, das Stück in einer Probe erleben zu dürfen. Und: Ihre Meinung war gefragt! 

Am frühen Vormittag stiegen fünf seltsam gekleidete, junge Menschen aus dem Bus mit der Aufschrift „DAS THEATER“. Auf der Sporthallenbühnen baute das Team in Windeseile ein Bühnenbild. Aus dicken Matten entstand „Der Berg“. Kurzer Soundcheck. Hereinspaziert. 36 Kinder und ihre Lehrerinnen staunten nicht schlecht, als die Regisseurin Magdalena Schnitzler rief: Und: Bitte! Cembaloklänge, herumwuselnde Schauspieler*innen und Sänger*innen, wunderschöner Gesang und witziges Spiel: Wo ist das SCHAF?

Nach dem ersten Akt wurden die Kinder durch die Regisseurin und Lina Zehelein (Leiterin der Abteilung Mitmachen und Vermittlung) befragt. Die Kinder als Expertenpublikum meldeten rück. Denn jetzt könne man noch etwas an der Inszenierung ändern, so Magdalena Schnitzler. Welch eine schöne, wertschätzende Möglichkeit der Mitarbeit!

Noch ein Akt wird gespielt, es ist der letzte im Stück. Die Kinder sind neugierig auf die Lücken, auf das, was dazwischen passiert ist und spinnen so die Geschichte zusammen. Das Team von Schauspieler*innen und Produktionsleitung genießen das intensive Gespräch mit den Kindern, bei dem auch die Namen aktueller und vergangener Haustiere genannt werden. Schnuffi, Bärli, Mäh!

Einige Schüler*innen der SiA werden sich das vollständige Stück im Staatstheater anschauen. Wir empfehlen das genaugenommen ALLEN! https://www.staatstheater-darmstadt.de/veranstaltungen/schaf.539/

 

Die SiA nimmt seit dem Schuljahr 2019/20 am Schulentwicklungsprogramm „Theater für ALLE“ teil und ist im Schuljahr 20/21 TUSCH Kooperationsschule mit dem Staatstheater Darmstadt.

Andrea Fischer, Theater für ALLE Coach

 

     
   
 

 

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"Die Stromer" - "Überraschung für Victorius"

Schon eine Woche nach Schulbeginn gab es in der  Grundschule Süd West in Eschborn endlich wieder Theater zu sehen mit der Truppe „ Die Stromer“ aus Darmstadt . Sie spielten auf dem Schulhof ihr Stück : „Überraschung für Victorius“ . Die  Kinder der Vorklasse sowie aller ersten und zweiten Klassen verfolgten mit Spannung, Begeisterung  und viel Gelächter die Geschichte um eine einfallsreiche Maus, die nicht mehr allein sein will.

Das Gastspiel eröffnete damit das schulinterne Theaterprogramm für das Schuljahr 2020/21, welches schon seit einigen Jahren durch das  Kulturamt Eschborn, die Schulpartnerschaft mit Starke Stücke und das Schulentwicklungsprogramm "Theater für ALLE" gefördert wird. Dank dieser gut funktionierenden Kooperationen ist trotz der aktuellen coronabedingten Einschränkungen wieder ein vielfältiges theatrales Angebot in Planung, welches alle Kinder der Schule mit einbezieht. 

     

 

Kreative Theaterspiele für zu Hause 1

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Kreative Theaterspiele für zu Hause 2

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Kreative Theaterspiele für zu Hause 3

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