Oft werden in Schulen sensationelle Dinge getan: Fische werden seziert, Geschichten geschrieben, Standbilder gebaut, Fotocollagen erstellt und manchmal darf sogar etwas explodieren, ganz zu schweigen von den Klassenfahrten, dem Abiball oder dem Ausflug in den Zoo. Überall engagieren sich Unterrichtende, Lernende und Eltern - und überall entstehen unzählige Bilder, Texte oder vielleicht sogar Filme, die die Speichermedien füllen und zu Datenmüll verkommen, ohne dass sie jemals wahrgenommen wurden. Die eigentliche Herausforderung in der Medienbildung ist eben nicht die Produktion von Material, sondern die Entwicklung von Qualitätskriterien, die Aufarbeitung und Veröffentlichung.

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